Dr. Friedrich Santner (Geschäftsführer der Anton Paar GmbH) überreicht den internationalen Forschungspreis im Wert von € 20.000,- an das Forschungsteam der TU Graz. v.l.n.r.: DI Manuel Christian Maier, BSc; Prof. DI Dr. Heidrun Gruber-Wölfer Dr. Friedrich Santner und Michael Leitner, BSc.

Dr. Friedrich Santner (Geschäftsführer der Anton Paar GmbH) überreicht den internationalen Forschungspreis im Wert von € 20.000,- an das Forschungsteam der TU Graz. v.l.n.r.: DI Manuel Christian Maier, BSc; Prof. DI Dr. Heidrun Gruber-Wölfer Dr. Friedrich Santner und Michael Leitner, BSc.

Anton Paar-Forschungspreis übergeben

2020-01-23 | Corporate

Zum zweiten Mal wurde der internationale Anton Paar-Forschungspreis verliehen, der herausragende Forschungsprojekte auf den Gebieten der instrumentellen Analytik und Charakterisierung würdigt. Das Gewinnerteam der Technischen Universität Graz darf sich über ein Preisgeld von € 20.000,- freuen. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der kontinuierlichen Durchfluss-Kalorimetrie für hochreaktive Substanzen.

„Wir sind sehr glücklich über diese Auszeichnung. Gerade im Bereich der Forschung und dann noch in so einem speziellen Gebiet fehlt oft das Geld, um noch mehr machen zu können. Umso wichtiger ist es, dass auch Firmen wie Anton Paar Forschungsarbeit honorieren“, freut sich Manuel Maier aus dem erfolgreichen Forschungsteam.

Internationaler Forschungspreis
Eine fünfköpfige hochkarätige Jury, bewertete die 19 eingereichten Forschungsarbeiten aus 14 verschiedenen Ländern. Nachdem letztes Jahr u.a. eine Forschergruppe aus Finnland den Preis gewann, konnte heuer ein Team aus Graz überzeugen. „Hier in der Steiermark haben wir viele ausgezeichnete Hochschulen, an denen Forschung und Entwicklung vorangetrieben wird. Auch wir wären nicht so erfolgreich, wenn wir nicht stetig in Forschung und Entwicklung investieren würden“, erklärt der Geschäftsführer der Anton Paar GmbH Friedrich Santner.

Vergangenes Jahr hat die Anton Paar GmbH 16 % des Umsatzes in Forschung und Entwicklung reinvestiert und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt der österreichischen Industrie.