Chemie | Latex | Qualitätssicherung bei der Herstellung von Latexhandschuhen

Der Koagulantien-Eintauchvorgang wird am häufigsten zur Herstellung von Latexhandschuhen verwendet, wobei die Formen anschließend in eine Koagulantien- und eine Latexverbindungs-lösung getaucht werden. Die Konzentration der beiden Lösungen ist ein wichtiger Parameter, der die Qualität und Haltbarkeit der Handschuhe beeinflusst.

Naturkautschuklatex ist das älteste und bekannteste Material, das für Schutz- und medizinische Handschuhe verwendet wird.

Heutzutage wird es zunehmend durch synthetischen Latex ersetzt. Diese Materialien, wie z. B. synthetisches Polyisopren, Chloropren oder NBR-Latex (Nitril), werden auf der Basis petrochemischer Rohstoffe hergestellt.

Obwohl der Hauptgrund für den Ersatz von Naturkautschuklatex darin besteht, allergische Reaktionen auf Kautschuk zu vermeiden, bietet moderner synthetischer Latex im Vergleich zu Naturkautschuk auch eine bessere chemische Beständigkeit und oft einen höheren Tragekomfort.

Bei der Herstellung von Handschuhen werden sowohl Natur- als auch synthetische Latexkonzentrate im so genannten „Koagulantien-Eintauchvorgang“ verwendet.

Das Inline-Refraktometer L-Rix 5100 von Anton Paar hat sich für die kontinuierliche Überwachung der Kon-zentration der Koagulantien- und Latexverbindungslösung als bestens geeignet erwiesen. Es kann direkt in die Produktionslinie oder den Tank eingebaut werden, um die Konzentration (%) in Echtzeit zu messen.

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