Charakterisierung von modifizierten niedrig-temperatur Pulverlacken

Die Zugabe von Nanopartikeln zur Erzeugung funktioneller Beschichtungen kann einen großen Einfluss auf die Fluidisierung und somit auf die Applikation von Pulverlacken auf den Bauteilen haben. Je nach Nanopartikelart und -konzentration verändern sich die Pulvereigenschaften wie Kohäsionsstärke, Fluidisierungspunkt und Lufthaltevermögen unterschiedlich stark. Diese Einflüsse müssen untersucht und validiert werden, um Probleme in der Produktion zu vermeiden. Pulverrheologische Messungen eignen sich hierfür.

Oberflächenbeschichtungen werden hauptsächlich zum Schutz für dekorative oder funktionelle Zwecke eingesetzt und erzielen die gewünschte Verbesserung der Materialeigenschaften genau dort, wo sie gebraucht werden. Beschichtungen können sehr dünn auf das Substrat aufgebracht werden und dadurch dessen Eigenschaften bzw. Lebensdauer verbessern, ohne das ganze Bauteilmaterial verändern zu müssen. Dadurch werden Produkte ressourcen-effizienter und die Umweltbelastung wird reduziert. Besonders durch die Verwendung von Nanopartikeln können funktionelle Beschichtungen hergestellt und neue Eigenschaften erreicht werden. Pulverlacke bestehen aus komplexen Pulvermischungen mit Unterschieden in der Korngröße, Morphologie und chemischen Zusammensetzung, die die Förderbarkeit und die Applizierbarkeit auf einem Bauteil beeinflussen. Um den reibungslosen Ablauf des Beschichtungsprozesses zu gewährleisten, müssen Pulvereigenschaften untersucht und verstanden werden.

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