Leben retten mit Anton Paar-Refraktometern

2019-11-28 | Corporate

Die Grippe ist unvorhersehbar. Niemand weiß, wann und wo es eine Epidemie geben wird. Sicher ist nur: Es wird sie sicher geben. So auch in diesem Winter. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) überwacht die Ausbreitung der Grippe über die Jahre hinweg und gibt eine Empfehlung ab, welche vier Grippestämme sich höchstwahrscheinlich im nächsten Winter verbreiten. Kaum ist diese Empfehlung ausgesprochen, beginnt die Produktion der entsprechenden Grippe-Impfstoffe bei einem unserer Kunden.

Vom Hühnerei zum Grippe-Impfstoff 

Jeden Tag liefert eine Flotte von LKWs eine wertvolle und zerbrechliche Fracht zum Kunden: mehrere hunderttausend Hühnereier. Jedes dieser hunderttausend Eier wird mit einem Virenstamm infiziert. Danach folgt eine Inkubationzeit von mehreren Tagen, während derer der Virus sich vermehren kann. Als nächstes entsteht ein Impfstoff aus dem Virus: Er wird vom Ei getrennt, in mehreren Stufen gereinigt, gefiltert, in Fragmente geteilt und zum „Abtöten” des Virus aufbereitet. Der letzte Schritt ist die Abtrennung des deaktivierten Virus, was schließlich zum fertigen Impfstoff führt. Um mehrere der möglichen Grippeviren abdecken zu können, enthält ein Grippe-Impfstoff nicht nur einen deaktivierten Virus, sondern eine Mischung aus bis zu vier Stämmen.

Bühne frei für den Abbemat

Aber welche Rolle spielt das Anton Paar-Refraktometer Abbemat in diesem Prozess? Refraktometer messen die Konzentration von Flüssigkeiten, Gelen und Feststoffen. Während des Trennungsprozesses in der Zentrifuge misst der Abbemat die Probe, die aus der Zentrifuge kommt und bestimmt, welche Fragmente daraus als Impfstoff verwendet und welche aussortiert werden sollen. 

Nun, da wir wissen, dass unser Grippe-Impfstoff mit einem Abbemat-Refraktometer von Anton Paar auf höchstem Level qualitätsgeprüft wurde, sollten wir ernsthaft überlegen, uns impfen zu lassen, bevor die nächste Grippe-Epidemie uns erreicht.