Partikelanalyse: Methodentransfer von Röntgen-Sedimentationsanalyse zur PSA-Serie (Laserbeugung)

Manche Industrien bestimmen Partikelgrößen traditionell über Röntgen-Sedimentation, welche lange Messzeiten und einen erheblichen Aufwand hinsichtlich des Strahlenschutzes mit sich bringt. Durch Optimierung von Berechnungsparametern ist es möglich Ergebnisse der Röntgen-Sedimentationsanalyse reproduzierbar und wiederholbar auf die PSA-Serie zu übertragen, Abweichung kleiner 5 %!

Methoden zur Partikelgrößenanalyse gibt es viele, diese unterscheiden sich nicht nur im messbaren Größenbereich, auch die Definition der Partikelgröße, genauer des jeweiligen Äquivalentdurchmessers, ist verschieden. Typischerweise werden die analysierten Partikeln immer mit den Eigenschaften einer perfekten Kugel verglichen. So wird bei der Laserbeugung ein Partikel mit der Projektionsfläche einer Kugel verglichen, bei der dynamischen Lichtstreuung mit der Geschwindigkeit einer entsprechenden Kugel und bei der Sedimentation mit dem Sinkverhalten einer Kugel. Dies führt unweigerlich zu Problemen bei der Methodenübertragung, da die erhaltene Partikelgrößenverteilung (Menge der Teilchen in einer Klasse) unterschiedlich gewichtet werden muss je nach betrachteter Mengenart: Bei der Betrachtung von drei Partikeln mit der Größe ein, zwei und drei Mikrometern ergeben sich, je nach Mengenart unterschiedliche Größenverteilungen.

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