Lebensdauer der Anton Paar Omega Küvette für Zetapotenzialmessungen

Das Zetapotenzial ist ein Schlüsselindikator für die Kolloidstabilität. Hier zeigen wir, dass die im Litesizer™ 500 verwendete Omega Küvette von Anton Paar liefert zuverlässige, stabile und reproduzierbare Zetapotenzial Ergebnisse. Über 800 Messungen könnten mit eine einzige Küvette durchgeführt, ohne Verlust an Messungsqualität. Somit zeigt die Omega Küvette eine sehr lange Lebensdauer.

Das Zetapotenzial ist ein Schlüsselindikator für die Kolloidstabilität. Wenn ein Kolloid ein hohes Zetapotenzial (positiv oder negativ) aufweist, neigen die kolloidalen Partikel dazu, sich gegenseitig abzustoßen, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Agglomeration gering ist. Ein geringes Zetapotenzial kann aufgrund der geringen Abstoßkräfte zu einer Aggregation führen.

Somit ist das Zetapotenzial ein wichtiger Indikator für die Herstellung von kolloidalen Dispersionen in unterschiedlichen Industriezweigen wie der biomedizinischen Technologie, der Polymer-, Papier-, Farbenindustrie und der Pharmazeutika.

Das Zetapotenzial kann mithilfe der elektrophoretischen Lichtstreuung (ELS) bestimmt werden, mit der die elektrophoretische Beweglichkeit der dispergierten Partikel gemessen wird. Diese korreliert mit dem Zetapotenzial. In der ELS wird ein Laserstrahl auf eine Dispersion gerichtet und dort gestreut. Die Frequenz des einfallenden Lichts wird proportional zur Bewegung der Partikel verschoben, so dass die elektrophoretische Beweglichkeit aus der Verschiebung (Dopplerverschiebung) des Streulichts unter Verwendung der Smoluchowski-HückelNäherung erhalten werden kann.

ELS-Messungen sind einfach zu automatisieren und reproduzierbar, und können auch bei komplexen Proben Einsatz finden.

Die Omega Küvette von Anton Paar für die Analyse des Zetapotenzials besteht aus Polycarbonat, das eine hohe chemische Stabilität, Abriebfestigkeit und Kratzfestigkeit aufweist. Ein besonderes Merkmal der Omega Küvette ist der Kapillarkanal, der einem invertierten Omega (Ω) ähnelt. Im Vergleich zu üblichen U-förmigen Messzellen vermeidet die Omega Form den Aufbau eines Gradienten in der Stärke des elektrischen Feldes in dem Teil der Kapillare, wo die Partikelgeschwindigkeit gemessen wird. Somit sind Messungen mit der Omega Küvette von Anton Paar unabhängig von der Messposition und sind sehr stabil und reproduzierbar. 

In der Omega Küvette von Anton Paar sind zwei Elektroden verbaut, die mit einer 2 μm dicken Goldschicht beschichtet sind, um ein elektrisches Feld zu induzieren. Ziel dieses technischen Berichts ist es, die Langlebigkeit der Omega Küvette zu testen.

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